Am Dienstagabend habe ich den reparierten Schlauch bei Linder geholt, den Opti festgezurrt, Ersatzmaterial geladen und bin mit Luca die erste Etappe nach Basel gefahren.
Am Mittwochmorgen um 04.00 Uhr hiess es wieder aufstehen. Sabine und Claire sind von Zürich her angekommen. Schnell das Gepäck umladen und einen Kaffee getrunken und schon ging es daran die restlichen 800 Km nach Workum unter die Räder zu nehmen.
Nach einer problemlosen Fahrt kamen wir um 15.00 Uhr in Workum an. In Rekordzeit wurde der Schlauch zu Wasser gelassen und Luca's Opti vermessen. So waren wir schon um 17.00 Uhr mit dem Rest der Gruppe auf dem Ijsselmeer für ein kleines Training.
Am Donnerstag ging die Regatta los. Es waren zwei Läufe angesagt. Der Wind? Schwach für die örtlichen Verhältnisse. Es konnten trotzdem beide Läufe (bei 10 Gruppen bedeutet das 2 mal 5 Starts) durchgeführt werden.
Durch den schwachen Wind war das erste Zwischenklassement ziemlich durcheinander gewürfelt.
Am Freitag blies der Wind "workumgerechter". Bei 5 bis 6 Bft. und rel. hohen Wellen war konzentriertes Segeln gefragt. Bei 15 Starts war das Tagesprogramm sehr dicht. Nicht wenige Segler mussten den zweiten oder dritten Lauf ohne Pause in Angriff nehmen. Dass die Kraft der Segler nicht grenzenlos ist sieht man an den ersten DNF's (als DNS gewertet).
An dieser Stelle ein Dankeschön an die Landcrew Claudia, Anders, Ruedi und Hansjörg. Sie haben die Kids nicht nur am Abend mit einem feinen Essen wieder zu Kräften gebracht sondern jeweils auch vor dem Morgenessen noch zig Sandwiches vorbereitet.
Der Samstag ging wind- und wettermässig gleich weiter wie der Freitag. Es standen die letzten 3 Läufe auf dem Programm bevor die Segler in Gold, Silver, Bronze, Emerald und Topaz Fleet aufgeteilt wurden. Der Wind blies konstanter an der 6 Bft. Grenze als am Freitag. Das Wellenbild war ähnlich wie am Vortag.
Das Klassement unserer Gruppe sah am Samstagabend wie folgt aus:
Silver
Oswald, Marek 193,0 34 (bfd) 28 20 18 9 bfd 7
Bronze
Greil, Alexander 248,0 57 43 (59) 34 34 33 19 28
Emerald
Corbelli, Simona 325,0 53 (63) 55 55 40 41 43 38
Knecht, Cyrill 341,0 63 73 38 46 40 32 49 (dns)
Corbelli, Giulia 380,0 37 39 (69) 62 65 60 59 58
Hänni, Luca 387,0 38 34 64 72 dns 55 (dns) 48
Topaz
Moser, Raphael 404,0 57 73 61 50 48 (dns) 38 dns
Malmström, Björn 425,0 45 55 65 65 60 (dns) 58 dns
Young, Claire 462,0 55 60 72 57 64 (bfd) dns dns
Grünberg, Tabea 472,0 55 53 (dns) 74 dns 60 dns dns
Am Sonntag lies der Wind Workum wieder im Stich. von den geplanten 2 Läufen pro Gruppe konnte nur gerade die Goldfleet ihren ersten Lauf fertig Segeln.
Am frühen Nachmittag blies die Regattaleitung die Regatten ab und wir konnten in den Hafen zurück. Die Kids haben die Optis verladen und die Trainer an der Rampe um jeden cm gekämpft.
Im Squad sind die Regattensegler der SCM Junioren. Es braucht ein gewisses Niveau und regelmässige Teilnahmen am Training und Regatten um im Squad aufgenommen zu werden. Warum "Squad" und woher kommt der Name? Wiki sagt folgendes dazu: A squadron, or naval squadron, is a small formation of ships. A squadron is usually composed of a homogeneous group of the same class of ships.
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